- Aktuelles
- Aktuelles
- Nachrichten aus der Verwaltung
- Stellenausschreibungen
- Verkehrsmitteilungen
- Verkehrsmitteilungen
- Verkehrs-Archiv
- Vollsperrung der K 25
- Sperrung L 107 im Bereich Illerich am 05. und 06.08.2024
- Sanierung der Moselbrücke in Zell, Vollsperrung der B 53 zwischen Enkirch und Traben-Trarbach und Vollsperrung der Moselbrücke L 98 in Cochem
- L 202 im Bereich Panzweiler/Gassenhof Richtung Blankenrath am 22.03.2025 gesperrt
- Veranstaltungskalender
- Öffentliche Ausschreibungen
- Öffentliche Zustellungen
- Öffentliche Bekanntmachungen
- Öffentliche Bekanntmachungen
- Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissionsschutzgesetz zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Polyisocyanurat (PIR)-Hartschaumplatten in Kaisersesch
- Öffentliche Bekanntmachung des Vorhabens und der Auslegung des Antrages und der Unterlagen nach § 10 Abs. 3 BImSchG sowie der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach § 19 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) - Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb von drei Windenergieanlagen in den Gemarkungen Macken (Landkreis Mayen-Koblenz) und Lütz (Landkreis Cochem-Zell)
- Öffentliche Bekanntmachung Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung und Lagerung von Polyisocyanurat (PIR)-Hartschaumplatten in der Gemarkung Kaisersesch
- Publikationen
- Bundestagswahlen 2025
- Medizinische Versorgung im Landkreis
- Medizinische Versorgung im Landkreis
- Bürgerentscheid - Krankenhaus Zell
- „Impfen – ein Update für Ärzte und medizinisches Assistenzpersonal“
- Ungeplantes Sterben der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser im ländlichen Raum muss verhindert werden
- Sachstand Neuausrichtung medizinische Versorgung
- Neueröffnung MVZ für Sozialpsychiatrie & Nervenheilkunde in Kaisersesch
- Fragen & Antworten zum Bürgerbegehren - Update vom 05.12.2024
- Hausärztliche Versorgung im Planungsbereich Cochem-Zell auch in 2025 weiterhin sichergestellt
- Einladung zur Regionalen Pflegekonferenz
- Bürgerentscheid: So gehts weiter
- Notfallkonzept: aktueller Sachstand
- Marienkrankenhaus Cochem: Wegbereiter für die nächste Generation
- Landkreis Cochem-Zell vergibt erneut Medizinstipendien
- Regionale Pflegekonferenz im Landkreis Cochem-Zell beschäftigte sich mit dem Thema „Umgang mit Sterbewünschen“
- Notfallversorgung im Landkreis Cochem-Zell-1
- Ambulantes Gesundheitszentrum Zell
- Ambulantes Gesundheitszentrum Zell: Politische Vertreter informieren sich vor Ort
- Umsetzung Bürgerentscheid: Versorgungskonzept im Kreistag vorgestellt
- Landkreis
- Politik
- Verwaltung
- Themen
- Themen
- Abfallwirtschaft & Wasserversorgung
- Ausländerrecht & Integration
- Bauen / Wohnen / Umwelt
- Bauen / Wohnen / Umwelt
- Untere Bauaufsichtsbehörde
- Untere Denkmalschutzbehörde
- Untere Immissionsschutzbehörde
- Untere Abfallbehörde
- Untere Bodenschutzbehörde
- Untere Wasserbehörde
- Untere Naturschutzbehörde
- Umweltberatung
- Zukunfts-Check Dorf
- Wohnraumförderung
- Wohngeld
- Dorferneuerung
- Ländliche Entwicklungsprojekte
- Windkraftanlagen
- Solardachkataster
- Wiederaufbauhilfe Flutkatastrophe
- Bildung & Schule
- Bildung & Schule
- Anmeldung für die Klassenstufe 5 zum Schuljahr 2025/2026
- FOS-Unterrichtsmitschau für interessierte Zehntklässler am 22.01.2025
- Anmeldezeit zur Gemeinsamen Orientierungsstufe für Realschule plus Cochem und Martin-von-Cochem-Gymnasium Cochem
- Großzügige Spende der Sparkasse Mittelmosel unterstützt Jubiläumsschulfest
- RS Plus Vulkaneifel: Anmeldung 5. Klasse
- Anmeldung für die 5 und 11 Klassen an der IGS Zell
- Theaterbesuch der 10. Klassen der Realschule plus Cochem im Schlosstheater Neuwied
- Gut besuchter Tag der offenen Tür der Gemeinsamen Orientierungsstufe in Cochem
- Unterrichtsmitschau lockt interessierte Zehntklässler an der Realschule Plus und Fachoberschule Kaisersesch
- Anmeldezeitraum für die Klassen 5 und 11 für das Schuljahr 2025/2026
- Kooperation zwischen Fa. Kampf und der Realschule plus Cochem
- Praktikumsbörse der Fachoberschule Kaisersesch lockt 10.Klässler an
- Schulsanitäter der Realschule plus Fachoberschule Kaisersesch proben den Ernstfall im Rahmen einer 24-Stunden-Übung
- Schwimmsportfest der Kurfürst-Balduin-Realschule plus und FOS Kaisersesch
- „B a B“ erfolgreich an der Realschule plus Cochem gestartet!
- Die Kurfürst-Balduin-Realschule plus Fachoberschule Kaisersesch sucht Verstärkung!
- Realschule plus Cochem ist Landesmeister im Geräteturnen
- MINT-Mobil der Hochschule Koblenz zu Gast
- Kurfürst-Balduin-Realschule plus und FOS Kaisersesch ermöglicht gewinnbringenden Austausch von Lehrkräften in Spanien
- IGS Zell: 8c engagiert sich für die Umwelt
- 22 Abiturienten an der IGS Zell feierlich verabschiedet
- 66 Abiturienten erhalten ihre Zeugnisse am Martin-von-Cochem-Gymnasium
- Besuch beim Verteidigungsministerium in Bonn und dem Regierungsbunker in Ahrweiler
- BurgTalente auf Erfolgskurs – Schülerfirma der Realschule plus Cochem bringt Wirtschaft zum Leben
- Silber für Schulmannschaft aus Cochem
- Wenn Shakespeare lebendig wird: DS-Kurs erlebt VR-Theater auf magischer Insel
- Die Klasse 9e errichtet einen Schul-Backes und zählt damit zu den Gewinnern eines deutschlandweiten Wettbewerbs
- Unterricht ganz praxisorientiert: Schülergruppe der Realschule plus Kaisersesch zu Gast bei der Bäckerei Hoefer
- Kurfürst-Balduin-Realschule plus und FOS Kaisersesch mit sensationellem Erfolg bei "Jugend trainiert für Olympia!"
- Kurfürst-Balduin-Realschule plus und FOS bietet mit jährlicher Sprachreise in die Weltstadt London ein besonderes Highlight für die Schülerinnen und Schüler
- Realschule plus Cochem und Martin-von-Cochem-Gymnasium feiern gemeinsames Schulfest
- Abschlussfahrt der 10. Jahrgangsstufe der IGS Zell nach Vals (Südtirol)
- 59 Schülerinnen und Schüler an der IGS Zell feierlich verabschiedet
- Die Abschlussklassen der Realschule plus Cochem hinterlassen Spuren an ihrer Schule
- „Jedem Kind seine Kunst“ – Schülerinnen und Schüler der Realschule plus Vulkaneifel als Modedesignerinnen und Modedesigner -
- Sportlicher Einsatz zahlt sich aus: 500 Euro beim Distanzduell der Westenergie erlaufen
- Realschule plus Vulkaneifel feiert Abschluss
- Siegerehrung der Firma Würth zum Handwerkerwettbewerb "Mach was"
- Französischlernende der Klassenstufen 8-11 der Kurfürst-Balduin-Realschule plus und FOS Kaisersesch zu Gast in Paris
- Einblick in die Justiz – Klassenstufe 9 besucht das Amtsgericht Cochem
- Schulen
- Schulbuchausleihe / Lernmittelfreiheit
- Ganztagsschule
- Schülerbeförderung
- Schulsozialarbeit
- Bildung & Teilhabe
- BAföG
- Projekt "Klasse 2000"
- Mittagsverpflegung
- SCHULEWIRTSCHAFT erkundet KANN-Werk Ulmen
- Referendarin der Realschule plus Cochem absolviert erfolgreich ihr 2. Staatsexamen
- Familie & Jugend
- Gesundheit & Hygiene
- Gesundheit & Hygiene
- Amtsärztlicher Dienst
- Belehrungen nach dem IfSG
- Infektionshygienischer Dienst
- Kinder- & Jugendmedizinischer Dienst
- Präventions- & Gesundheitsförderung
- Sozialpsychiatrischer Dienst
- Umweltmedizinischer Dienst
- (Tier-) Arzneimittel & Betäubungsmittelmitnahme
- Gesundheitliche Beratung nach den Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)
- Gesundheitstelefon der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
- Heilberufe
- Trinkwasseruntersuchung
- Lebensmittelkontrolle
- Informationen zum Coronavirus
- Formulare Gesundheitsamt
- Hitzeschutz-Informationen
- Jobcenter
- Kfz / Führerschein / Verkehr
- Klima / Energie
- Kreismusikschule
- Kreisvolkshochschule
- Landwirtschaft & Weinbau
- ÖPNV
- Sicherheit & Ordnung
- Soziales & Pflege & Senioren
- Soziales & Pflege & Senioren
- Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie
- Pflegeportal
- Sozialhilfe zum Lebensunterhalt
- Inklusion/Eingliederungshilfe nach SGB 9
- Wohngeld
- BAföG
- Landesblindengeld & Blindenhilfe
- Elternunterhalt
- Soziale Entschädigung
- Landespflegegeld
- Hilfe zur Weiterführung des Haushalts
- Hilfe zur Pflege
- Grundsicherung
- (Kleider-) Spenden
- Hilfe in besonderen Lebenslagen
- Altenhilfe
- Elterngeld
- Verbraucherschutz
- Veterinärwesen
- Wirtschaft & Innovation
Zukunft des Deutschland-Tickets im VRM
Verweigerungshaltung des Bundes gefährdet flächendeckende Anwendung des Deutschland-Tickets
Am 30.09.23 endet der im Regionalisierungsgesetz des Bundes enthaltene sog. „Anwendungsbefehl“ zur Anwendung des Deutschland-Tickets. Damit wären ab dem 1. Januar 2024 alle zukünftigen Mehrkosten im Zusammenhang mit dem Deutschlandticket, die über die von Bund und Ländern bereitgestellten Geldmittel in Höhe von 3 Mrd. € hinaus gehen, von den kommunalen Gebietskörperschaften (Landkreise und kreisfreie Städte) als Aufgabenträger im ÖPNV zu finanzieren sein.
Die vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ermittelte Unterfinanzierung bzw. Finanzierungslücke für das Jahr 2024 in Höhe von rd. 400 Mio. € bedeutet für die Kreise und Städte eine nicht mehr finanzierbare Mehrbelastung. Die aktuelle Situation der äußerst angespannten kommunalen Haushalte lässt gemäß den Aussagen der kommunalen Spitzenverbände eine weitere Belastung der Kommunen nicht zu. Die nicht gedeckten Ausgaben für die Ausgleichszahlungen des Deutschland-Tickets, das auf Initiative des Bundesverkehrsministeriums am 01.05.23 eingeführt wurde, müssen nach Auffassung der beteiligten Verbände sowie des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel auch weiterhin durch die Bundes- und Landesregierungen finanziert werden. Den Kommunen fehlen hierzu die erforderlichen Finanzmittel, und eine Zusatzbelastung in Höhe von bundesweit 400 Mio. € ist, so der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel, Stephan Pauly, absolut illusorisch.
Daher hat die Gesellschafterversammlung der VRM GmbH am Dienstag, 26.09.23, den Beschluss gefasst, die Fortsetzung des Deutschland-Tickets zum bisherigen Preis in Höhe von 49,- € mit einem vollumfänglichen und auskömmlichen Finanz- und Finanzierungsausgleich durch Bund und Länder zu verlangen. Mit dieser Forderung verbinden die VRM-Gesellschafter die konsequente Ablehnung der derzeit diskutierten Tariferhöhung von 49,- € auf 59,- € ab dem 01.01.24.
Falls sich Bund und Länder zu keiner für die kommunalen Aufgabenträger auskömmlichen Finanzierung des Deutschland-Tickets einigen sollten, wird, so der Beschluss von Dienstag, das Deutschland-Ticket ab einem von der Gesellschafterversammlung näher zu bestimmenden Termin, spätestens ab dem kommenden Frühjahr 2024 innerhalb des VRM nicht mehr anerkannt und verkauft.
Eine Preiserhöhung des Deutschland-Tickets ist weder den Kunden noch den Landkreisen und kreisfreien Städten zuzumuten. „Eine Verteuerung des Deutschland-Tickets müsste von den Kreisen und kreisfreien Städten als Kostenträger des Schülerverkehrs unmittelbar mitfinanziert werden. Allein für die Landkreise und die Stadt Koblenz im VRM würde dies eine jährliche Mehrbelastung von rd. 7,5 Mio. € bedeuten. Geld, das den Kommunen nicht zur Verfügung steht“, so Geschäftsführer Pauly. Er kritisiert weiter: „Nach nicht einmal einem halben Jahr seit Einführung des Deutschland-Tickets über eine Tariferhöhung von fast 20% zu spekulieren, ist unseriös.“ Darüber hinaus stellt er infrage, ob eine 20%ige Erhöhung eines im bundesweiten Nahverkehr gültigen Tarifangebotes seitens der dafür zuständigen Behörden überhaupt genehmigungsfähig sei.
Pauly weiter: „Eine Tariferhöhung zum jetzigen Zeitpunkt ist nach meiner Auffassung zur Schließung von Finanzierungslücken des Tickets absolut untauglich. Ich erwarte, dass mit der Tariferhöhung zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV das Ticket wieder kündigen werden. In Zeiten einer stetigen Mehrbelastung der Bürgerinnen und Bürger, z. B. durch steigende Energiekosten, das sozialfreundliche Deutschland-Ticket zu verteuern, ist weder kundenorientiert noch bei der von Bund und Ländern geforderten Verkehrswende hilfreich. Statt die Kunden des ÖPNV sowie die kommunalen Gebietskörperschaften zusätzlich zu belasten, ist es zur Aufrechterhaltung eines nutzer- und kundenfreundlichen Tarifangebotes im Nahverkehr von größter Bedeutung, das Deutschland-Ticket zu seinem jetzigen Preis beizubehalten.“
Falls es über die zusätzlich erforderlichen Finanzmittel in Höhe von 400 Mio. € bis Oktober dieses Jahres zu keiner Einigung zwischen Bund und Ländern kommt, sieht sich der VRM dazu gezwungen, das von den Gesellschaftern der VRM GmbH am 26.09.23 beschlossene Ausstiegsszenario bis spätestens Mai 2024 umzusetzen.
„Angesichts der fast 80.000 Kunden des Deutschland-Tickets allein im VRM würde ich einen solchen Schritt im Sinne unserer Kunden außerordentlich bedauern.“ Ohne ausreichende Finanzierungsdecke kann nach Auffassung des VRM-Geschäftsführers das äußerst kundenfreundliche und sehr erfolgreiche Angebot „Deutschland-Ticket“ im VRM über das Frühjahr 2024 hinaus nicht aufrechterhalten werden.
Der endgültige Ausstieg würde das Ende eines flächendeckenden Deutschland-Tarifs im Nahverkehr bedeuten, da sich im VRM mit einer Fläche von über 6.400 qkm zahlreiche wichtige Eisenbahnverbindungen im Nord-Süd- sowie im Ost-West-Verkehr im Eisenbahnknoten Koblenz befinden.
Möchten Sie mehr über den VRM und seine Angebote wissen? Unter 0800 5 986 986 (kostenfrei, täglich von 8 bis 20 Uhr) oder www.vrminfo.de erhalten Sie weitere Informationen.
© Pressemitteilungen der Verkehrsverbund Rhein-Mosel GmbH