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Ebling: Digitalisierung im ländlichen Raum bietet zahlreiche Chancen
Das Motto der sechsten Demografiewoche des Landes Rheinland-Pfalz lautet „Digitale Chancen für den demografischen Wandel“. Im Rahmen der Themenwoche betonte Innenminister Michael Ebling die Bedeutung der Digitalisierung in den rheinland-pfälzischen Kommunen und in der interkommunalen Zusammenarbeit.
„Die Digitalisierung in unseren Kommunen steht im Dienste der Verbesserung der Lebensqualität und hat das Potenzial, insbesondere dünn besiedelte Räume weiter zu stärken. Dafür möchten wir gemeinsam mit der gesamten kommunalen Familie mutig neue Wege einschlagen und die Kommunen dabei unterstützen, sich als attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsstandorte für die Zukunft zu positionieren. Innovative Projekte sollen inspirieren und engagierte Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter ermutigen, Veränderungen aktiv mitzugestalten“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Zudem hob er die wachsenden Chancen für die interkommunale Zusammenarbeit hervor. „Digitalisierung ermöglicht hier die ortsunabhängige Erbringung von Verwaltungsleistungen und bietet somit eine wichtige Grundlage, die interkommunale Zusammenarbeit in vielen Bereichen zu stärken und die Kommunal- und Verwaltungsstrukturen zukunftsfester und nachhaltiger aufzustellen. Der digitale Wandel stellt Kommunen aber auch vor neue Herausforderungen und bringt neue Aufgaben mit sich. Diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, gelingt oftmals besser gemeinsam, in der kommunalen Familie. Einen großen Beitrag hierzu leistet unter anderem auch das ‚Netzwerk Digitale Dörfer RLP‘“, so der Minister.
Das „Netzwerk Digitale Dörfer RLP“ wurde im Dezember 2020 durch das MdI ins Leben gerufen. Die Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain, Eisenberg und Göllheim wurden als Transferstellen eingerichtet. Sie koordinieren Netzwerktreffen, Arbeitsgruppen und bei Bedarf auch individuelle Digitalisierungsberatungen. Ziel des Netzwerks ist es, Ideen und Kompetenzen weiterzugeben und Insellösungen zu vermeiden. Seit der Gründung des Netzwerks haben sich darin bereits über 50 Kommunen zusammengeschlossen.
Aus dem Landesgrundstücksmarktbericht 2023 geht hervor, dass insbesondere auch junge Menschen und Familien viel häufiger in ländlichen Räumen bleiben wollen oder dorthin zurückkehren. „Daher müssen wir weiterhin Anreize schaffen, den ländlichen Raum noch attraktiver zu machen und die Digitalisierung dabei immer als Instrument für mehr Lebensqualität mitdenken. Landesweite Konzepte und Strategien wie das Landesentwicklungsprogramm oder die Digitalstrategie des Landes sind hierfür genauso wichtig wie die praktische Umsetzung. Beispielsweise kann es durch die Einrichtung von Dorfbüros im Zuge der Digitalisierung und neuer Arbeitsformen gelingen, die Arbeit zurück ins Dorf zu holen und die Lebensqualität durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern“, so Ebling.
Im Rahmen des Modellprojekts ‚Dorf-Büros‘ wurden seit 2019 elf Gemeinschaftsbüros in Rheinland-Pfalz eröffnet. Bei den „Dorf-Büros – Coworking Spaces in Rheinland-Pfalz“ handelt es sich um ein erweitertes Modellprojekt der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Innenministeriums. Dabei ermitteln die Projektpartner, unter welchen Rahmenbedingungen das im urbanen Raum bereits etablierte Konzept der Coworking Spaces auch im ländlichen Raum von Rheinland-Pfalz funktionieren kann.
„Bei all der Digitalisierung ist mir eines besonders wichtig: Wir nehmen alle mit und hängen niemanden ab. Ich bin davon überzeugt, dass Akzeptanz und Vertrauen über Verständnis entsteht. Hierzu sind sichtbare Beispiele und erlebbare Orte sehr wichtig. Diese zu erschaffen wird ein immer wichtigerer Bestandteil der Kommunalentwicklung“, betonte der Minister. Mit dem „42“ in Kaiserslautern fördert und unterstützt das Innenministerium den Aufbau eines aktiv bespielbaren Kommunikations- und Interaktionszentrum für Bürgerinnen und Bürger zu Fragen der Digitalen Transformation und zu Nachhaltigkeitsthemen.
„Digitalisierung ist in vielen Bereichen der zentrale Treiber für das Auflösen bisher dagewesener Grenzen, auch räumlich. Umso wichtiger ist es, auch reale Orte für ein gelebtes soziales Miteinander zu erhalten und zu stärken. Doch auch hierbei können digitale Anwendungen unterstützen. Das Projekt KuLaDig ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Damit bauen wir erfolgreich die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Mit Hilfe der Digitalisierung werden die kulturellen Highlights unserer rheinland-pfälzischen Geschichte für lebendig gemacht und für die Zukunft gesichert. Das Projekt bringt in der eigenen Kommune junge und ältere, digitalisierungsaffine und digitalisierungsunerfahrene Menschen zusammen und ermöglicht somit einen niedrigschwelligen Zugang zu Potenzialen der Digitalisierung“, so Ebling.
Bereits seit 2019 fördert das rheinland-pfälzische Innenministerium das Forschungs-, Modell- und Förderprojekt KuLaDig RLP, durch das inzwischen 47 Städte, Orts- und Verbandsgemeinden bei der digitalen und multimedialen Aufbereitung ihres kulturellen Erbes und ihrer Kulturlandschaften gezielt unterstützt wurden. Die Umsetzung erfolgt federführend durch die Universität Koblenz. Im Rahmen des KuLaDig-Kompetenzzentrums unterstützt die SGD Süd die Kommunen seit Februar 2022 zusätzlich auch außerhalb der Projektförderung. „So konnten seit Projektbeginn schon über 3.200 Beiträge in der KuLaDig-Datenbank veröffentlicht werden“, so der Minister.
© Eine Pressemitteilung des Ministeriums des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz