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Mädchen schreibt mit einem Stift auf einen Block

"In der Krise Köpfe kennen"


Am 16.09.2025 hat Landrätin Anke Beilstein zu einem Runden Tisch des Katastrophenschutzes eingeladen. Unter dem Motto „In der Krise Köpfe kennen“ kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen zusammen.


Zu den Teilnehmenden gehörten neben Landrätin Anke Beilstein Dezernentin Barbara Schatz-Fischer, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Markus Morsch, die Mitarbeiter aus dem Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes sowie Vertreter der kreiseigenen Einheiten (Technische Einsatzleitung, Gefahrstoffzug, Abschnittsleitung Gesundheit), der Verbandsgemeinden, des DRK als Vertreter der im Katastrophenschutz mitwirkende Hilfsorganisation, des THW, der Polizei, der Forstämter, des Kreisverbindungskommandos, der Bundeswehr, des Wasser- und Schifffahrtsamtes und des Landesbetriebs Mobilität.


Im Mittelpunkt des Treffens stand das gegenseitige Kennenlernen und die Vernetzung der verschiedenen Fachbereiche und Einsatzkräfte. Nach der Begrüßung durch die Landrätin stellten bei diesem ersten Treffen die kreiseigenen Einheiten sowie das DRK ihre Aufgaben und Strukturen in einer kurzen Präsentation vor.

Im Anschluss präsentierte Nico Teutsch die aktuellen Projekte der Kreisverwaltung Cochem-Zell wie die Modernisierung der Sireneninfrastruktur, die Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten für den Katastrophenschutz, die Modernisierung des Verwaltungsstabes und den Zivilschutz.

Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises, Markus Morsch, informierte die Teilnehmer über aktuelle rechtliche Änderungen und gab einen Sachstand zur digitalen Alarmierung.


Die Landrätin betonte die Bedeutung der engen Zusammenarbeit: 

„Gerade in Krisensituationen kommt es darauf an, die Köpfe zu kennen, die vor Ort zuständig sind und die Verantwortung übernehmen“.

Die Bereitschaft zur noch engeren Zusammenarbeit ist groß, das Engagement spürbar – und der Wille, gemeinsam tragfähige Strukturen für den Katastrophenschutz im Landkreis zu schaffen, klar erkennbar. Die Landrätin zeigte sich zuversichtlich, dass aus diesem Dialog konkrete Maßnahmen erwachsen, die die Sicherheit und Resilienz im Landkreis Cochem-Zell nachhaltig stärken werden. Daher dankte sie herzlich für die große Beteiligung.

Im Anschluss hatten die Beteiligten die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen.