Stadtrundgang mit Christoph Anders bot besondere Einblicke in die Kunst
Mehr als 50 Teilnehmer nahmen Mitte Mai die besondere Gelegenheit eines Stadtrundgangs durch Cochem mit dem Künstler Christoph Anders wahr. Im Fokus des Rundgangs standen verschiedene Objekte des Künstlers, die von ihm in den letzten 45 Jahren gefertigt wurden.

Der Start des Rundgangs war an der Verbandsgemeindeverwaltung Cochem in der Ravenéstraße. Dort erläuterte Christoph Anders die Bedeutung der beiden Reliefs „Im Verbund“ und „Begegnungen“, die sich an der Fassade des Gebäudes befinden. Anschließend führte der Stadtrundgang die Teilnehmer auf den Schulhof der Berufsbildenden Schule zur Plastik „Handwerk“, bevor verschiedene Objekte in der Kirche „St. Martin“ und abschließend die „Sieben Fußfälle“ entlang der Treppe zum Kapuzinerkloster in den Mittelpunkt rückten.
Der Künstler erläuterte während des Rundgangs nicht nur die Bedeutung der verschiedenen Objekte, sondern er gab auch interessante Einblicke in seine Arbeitsweise von der Anfertigung der Modelle bis hin zur Montage.

Landrätin Anke Beilstein lobte den unermüdlichen Ideenreichtum des Künstlers und betonte: „Ich bin froh, dass wir solch einen besonderen Künstler in unserem Landkreis haben.“

Sie stellte außerdem eine Broschüre vor, die der im letzten Jahr mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Cochem-Zell ausgezeichnete Senheimer Künstler gemeinsam mit dem Kulturbüro der Kreisverwaltung erstellt hatte. Diese beschreibt alle seine Kunstobjekte, die in Cochem zu finden sind.
Interessierte können die Broschüre über das Kulturbüro der Kreisverwaltung erhalten (Telefon: 02671/61-180; E-Mail: kultur@cochem-zell.de).