Projekt „Gemeindeschwesterplus“ im Landkreis Cochem-Zell startet erneut und wird verlängertDie Bewerbung des Landkreises Cochem-Zell um die Teilnahme am Projekt „Förderung kommunaler Gesundheitsförderungskonzepte für ein gesundes Leben im Alter – Projekt Gemeindeschwesterplus“ im Jahr 2019 war erfolgreich. Die Umsetzung begann im Jahr 2020, wurde jedoch wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt. Jetzt wurde die Stelle der Gemeindeschwesterplus mit Diana Scholten-Schwab erneut bei der Kreisverwaltung besetzt. Sie ist Pflegefachkraft mit langjähriger Berufserfahrung und hat viel Erfahrung im Umgang mit Seniorinnen und Senioren. Eine ihrer Kernaufgaben wird es sein, mit hochbetagten Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren, die noch nicht pflegebedürftig sind, Kontakt aufzunehmen und auf Wunsch zu Hause aufzusuchen. Ziel dieser präventiven Hausbesuche ist zum Beispiel, die Seniorinnen und Senioren zu beraten, wie sie den Alltag erleichtern oder ihre Gesundheit stärken können. So soll Pflegebedürftigkeit vermieden bzw. ihr vorgebeugt werden. Auch wenn, aufgrund der Corona-Pandemie, derzeit persönliche Kontakte beschränkt sind, sind diese auf vielfältige Weise möglich: telefonisch, mit Abstand an oder vor der Wohnung, bei einem Spaziergang oder bei Bedarf mit Schutz und Abstand in der Wohnung. Die Gemeindeschwesterplus führt jedoch keine pflegerischen Tätigkeiten aus und berät auch nicht bei Fragen zum Thema Pflege. Gern stellt sie bei Fragen rund um das Thema Pflege einen direkten Kontakt zum zuständigen Pflegestützpunkt her. Alle hochbetagten Menschen, aber auch Menschen aus deren Umfeld, können die Gemeindeschwesterplus kontaktieren und einen Termin vereinbaren. Alle Informationen werden vertraulich behandelt und sind kostenlos. Das Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenerbänden sowie dem Landkreis Cochem-Zell, gefördert. So erreichen Sie Diana Scholten-Schwab:
| Kontakt: Corona-Hotline: 02671/61-400 Erreichbarkeit:
Ihr telefonischer Kontakt zur Kreisverwaltung: Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Selina Höllen |